Unser erstes Ziel im Süden von Kambodscha ist das charmante Städtchen Kampot, das von der beeindruckenden Kulisse mit Reisfeldern, bewaldeten Hängen des Bokor-Nationalparks umgeben ist und direkt an einem Fluss liegt. Wir haben uns auf Anhieb in Kampot verliebt und bleiben vier Tage hier. Aber um hier herzukommen, haben wir eine echt bescheidene Nachtbusfahrt hinter uns. Den Bus, den wir in Siem Reap gebucht hat, sollte eigentlich Schlafbetten, Toilette und sogar WiFi haben und bis Kampot durchfahren. Was wir bekommen haben, war ein alter Bus mit Schlafkojen, in denen man weder liegen noch sitzen kann und die sogar vor asiatische Verhältnisse viel zu klein sind. Das Schlimmste war aber, dass der Bus doppelstöckig war, wir unten lagen und und viell. 10 cm über mir das nächste Bett war. Ich habe eigentlich keine Platzangst, aber in diesem Bus habe ich zum ersten Mal echt Panik bekommen, weil alles so eng und dunkel war. Und ich will erst garnicht wissen, wie sich Judys Schlafkojen-Nachbar mit seinen fast 2m Länge gefühlt hat. Wir haben die Nachtfahrt irgendwie überstanden und erkunden jetzt gut gelaunt Kampot. Am Abend feiern wir noch mit ein paar Happy-Hour Cocktails in meinen Geburtstag rein. Am nächsten Tag gibt es dann eine Geburtstagsüberraschung von Judy und Tobi für mich: Wir haben uns Roller ausgeliehen und erkunden die wunderschöne Gegend um Kampot, mit seinen Reisfeldern, kleinen Dörfchen und den Höhlen. Judy und ich sind die Fahrer, Tobi ist der Beifahrer und Fotograf. Für Judy ist es das erste Mal auf einem Roller, aber nach einer kurzen Einführung heizt sie auch schon über die steinigen Pisten. An zwei Höhlen machen wir halt und lassen uns von Jugendliche vom Dorf durch die Höhlen führen, die sich damit ein wenig Geld dazu verdienen. Am Abend kommt dann der zweite Teil des Geburtstagsgeschenkes. Wir machen mit einem Boot eine Nachtfahrt auf dem „Teuk Chhou“ und können den Sonnenuntergang genießen und als es dunkel ist sehen können wir Glühwürmchen sehen. Es war ein super Tag, vielen Dank an meine zwei Geburtstagsgäste Judy und Tobi:-)
Weil es so schön war, leihen wir uns am nächsten Tag gleich nochmal den Roller aus. Heute soll es zum Bokor Nationalpark gehen. Als wir nach einer 2-stündiger Fahrt oben auf dem Berg ankommen, haben wir noch ein paar Minuten Zeit die Tempel zu besichtigen und dann fängt es an zu regnen. Es schüttet wie aus Eimern. Innerhalb von Sekunden sind wir pitschnass. Wir finden mit unseren Motorrollern Unterschlupf in einer alten Fabrikhalle und warten erstmal ab. Nach 1, 5 Stunden lässt der Regen etwas nach und wir wagen den Rückweg. Irgendwann hört es dann ganz auf und die Landschaft sieht wieder so aus, als wäre nichts gewesen.
Am nächsten Tag geht es dann weiter zur „Rabbit Island“ (Koh Tonsay) einer noch unerschlossenen winzigen Insel mit hellem Sand, klarem Wasser, Palmen und ein paar sehr einfachen Bungalows, mit Strom zwischen 18-22 Uhr. Punkt 22 Uhr gehen dann die Lichter aus und auf der ganzen Insel wird es dunkel. Hier genießen wir zwei herrliche Tage mit nix tun, am Strand rumliegen und baden. Hier essen wir zum ersten Mal einen Lobster. Aber was uns fehlt, ist das Werkzeug, um dem Lobster aufzumachen. Wir probieren es erst mit unseren Händen, aber keine Chance. Danach fragen wir nach Lobster-Zangen, aber so was gibt es hier nicht. Am Ende bekommen wir so eine Art Hammer, mit dem wir unser Glück versuchen. Judy macht es ganz unkonventionell, sie ist nicht zimperlich und haut einfach auf den Lobster ein. Aber mit Erfolg, sie kriegt ihren Lobster auf. Vom Erfolg angestachelt, macht es Tobi ihr dann nach. Am Ende sieht der Tisch wie ein Schlachtfeld aus, aber der Lobster ist aufgegessen und hat geschmeckt. An einem Nachmittag wollen wir noch die Insel einmal ablaufen. Aber Tobi hat schon nach ein paar Metern keine Lust mehr und kehrt zu seinem Liegestuhl zurück. Judy und ich probieren es noch ein paar Schritte weiter, aber als es irgendwann keinen Weg mehr gibt und fast kein Durchkommen mehr durch das Gras und Gestrüpp ist, kehren wir auch um. Da genießen wir doch lieber eine frische Kokosnuss am Strand:-)
Wir wollen es nochmal mit einem Lobster versuchen und somit ist unser nächstes Ziel die Stadt Kep. Die Stadt an sich ist eigentlich nichts besonderes, aber sie ist bekannt für ihren großen Krebsmarkt. Außer Krebse in allen Größen, gibt es hier noch frisches Seafood und Fische. In einer der kleinen Imbissbuden direkt am Markt essen wir dann nochmal einen Lobster. Und dieses Mal sieht das Öffnen schon etwas profimässiger aus. Aber wir müssen auch gestehen, dass wir dieses Mal richtiges Werkzeug dazu hatten. Insgesamt war es mal nett einen Lobster gegessen zu haben, aber für mich ist es zuviel Aufwand für das bisschen Fleisch:-)
Dann müssen wir Kambodscha auch schon wieder verlassen. Uns hat das Land echt beeindruckt und wir wurden offen und herzlich von den Einheimischen empfangen. Wir wären gerne noch etwas länger geblieben, aber Judys Urlaub ist bald vorbei und wir wollen noch ein paar Strandtage auf einer Insel in Thailand einlegen.
Viele Grüße
Tobi und Steffi
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